
Studiere ich das richtige?

Studiere ich das Richtige?
Studiere ich das Richtige? Die Frage hat sich wahrscheinlich jeder schon Mal gestellt. Ich bin davon nicht ausgeschlossen. Im Studium kommen viele an ihre eigenen Grenzen. In Anbetracht der Leistungen der Anderen, denen die Noten scheinbar nur so zugeflogen kommen, sind Selbstzweifel nicht selten.



Selbstzweifel
Auch ich habe oft gedacht „das schaffe ich nicht„, „ich bin wohl einfach dumm“. Dennoch habe ich es immer irgendwie geschafft. Nicht immer im ersten Versuch, aber spätestens beim nächsten. Man darf einfach nicht vorschnell aufgeben, das könnte man später bereuen.
Anders sieht es hingegen aus, wenn man sich einfach absolut nicht im späteren Beruf sieht. Wer mit Graus dem späteren Arbeitsalltag entgegen sieht, sollte sich vielleicht auch nicht unnötig quälen.
negative Seiten in jedem Beruf
Ich bin ohne hin kein Freund von dem Spruch: „Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“ Das ist einfach nur Unsinn! Als Vergleich nehme ich da gerne die Mutter-Kind-Beziehung. Du kannst dein Kind zwar sehr lieben – aber mal ganz ehrlich – wirklich Spaß machen die durchmachten Nächte und stinkenden Windeln nicht. Es gibt kaum Berufe, wo es nichts gibt, was einen stört. Wieso reicht dann nicht auch eine neutrale Verbindung zum Beruf?
Geld regiert die Welt
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Studienwahl sollten die künftigen Berufsaussichten sein. Später immer auf jeden Cent schauen zu müssen, obwohl man 5 oder vielleicht mehr Jahre studiert hat, kann langfristig auch unbefriedigend sein. Das mag unidealistisch klingen. Aber Geld regiert nunmal die Welt.
Gut überlegte Entscheidung
Falls ihr euch die Frage „studiere ich das Richtige?“ stellt, soll noch eins gesagt sein: Lasst euch bei der Überlegung bezüglich eines Studienabbruchs Zeit. Ihr seid jung, euch rennt das Leben nicht davon und so einfach lässt sich die Entscheidung nicht wieder rückgängig machen.
Eure Erfahrungen
Lasst mir gerne Feedback da und berichtet doch gerne über eure Efahrungen!

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Beiträge zum Thema:

5 Kommentare
Yvonne
Wirklich ein wichtiger Beitrag!
Carmen
Also ich persönlich denke schon, dass man kein neutrales Verhältnis zum Job haben muss. Ich habe mir mein Studium schon so gewählt, dass ich später die Möglichkeit habe, in Branchen zu arbeiten, die mir Spaß machen. Ich kenne auch viele, mich eingeschlossen, die ihr Studium gewechselt haben und finde das absolut nicht schlimm – im Gegenteil. Ich würde von mir sagen, dass ich 95% der Zeit mein Studium gerne mache und bin daher sehr froh, etwas verändert zu haben und nicht einfach alles hingenommen habe 🙂
Liebste Grüße,
Carmen <3
Modewunsch
Hallo liebe Carmen,
erstmal möchte ich mich für dein ausführliches Kommentar bedanken!
Sicher ist es schön ein Bereich gefunden zu haben, der einen erfüllt/ Spaß macht. Ich denke auch, dass das super ist (wenn es denn der Fall ist) und es freut mich zu hören, dass dir dein Studium scheinbar richtig gut gefällt.
Nur denke ich birgt das „Spaßargument“ auch viele Risiken bezüglich zu hoher Erwartungshaltung der Berufsanfänger.
Ach und was ich nicht vergessen wollte. Ein Wechsel ist definitiv keine Schande. Gerade zu Beginn startet man ja oft planlos in irendeine Ausbildung etc und man weiß nicht direkt, was man will und was eben nicht seinen eigenen Vorstellungen entspricht. Ich habe selbst mehrere Studienwechsler in der Familie, die allesamt über die gefällte Entscheidung sehr glücklich sind! (Das sollte ich vllt noch irgendwo im Artikel ergänzen)
Michelle Hoffmann
Ein toller und informativer Beitrag. Du hast recht, man sollte nicht zu voreilig handeln.
Liebe Grüße Michelle von mishy-hoffmann
Modewunsch
Lieben Dank 🙂
Es freut ich zu hören, dass es dir gefallen hat